Faszien-/Triggerpunktmethode

"Kümmere dich um deinen Körper. Es ist der einzige Ort, den du zum Leben hast." – Jim Rohn 


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Faszien-/ Triggerpunktmethode

 In der Faszien-Arbeit geht es laut Dr. Ida P. Rolf nicht darum, Krankheiten zu heilen, sondern darum, die Gesundheit zu aktivieren. Dies ist möglich, wenn man das strukturelle Muster des gesunden Zustands versteht.

Was ist Fasziengewebe?
Als Fasziengewebe wird das überall im Körper liegende Bindegewebe bezeichnet. Es umhüllt Knochen und Gelenke, Organe und Muskelfasern.
Es hat eine sehr stark stützende und formgebende Aufgabe, dient aber auch der Kraftspeicherung und -übertragung und erfüllt eine wichtige Abwehrfunktion. Das Fasziensystem des Körpers gilt als eigenständiges Sinnesorgan, da es stark mit dem gesamten Nervensystem verbunden ist.

Im Vordergrund der Faszienmethode steht die Untersuchung des Bindegewebes hinsichtlich Spannungen, Verkürzungen und Verklebungen (Adhäsionen). Durch verschiedene Techniken werden diese Spannungsniveaus aufgelöst und durchbrochen. 
Gelenke die unter zu viel Spannung stehen werden dadurch entlastet (Schmerzreduktion bei Arthrose, Skoliosen oder anderen Deformitäten), eingeschränkte Bewegungen verbessert und allgemeine Schmerzzustände reduziert.
 

Was sind myofasziale Triggerpunkte?

Als myofaszialer Triggerpunkt versteht man eine überempfindliche Verdickung im tieferliegenden Muskelgewebe, die bei Druck schmerzhaft ist und den Schmerz auch in andere Körperbereiche ausstrahlen lassen kann. Sie entstehen häufig durch Überbelastung und Zwangshaltungen im Alltag, bei der Arbeit (z.B.: PC-Arbeit) oder auch im Sport (z.B. Tennis, Extremsportarten, Kraftsport...). Auch Erkältungen und andere Krankheiten sowie körperlicher oder emotionaler Stress können Triggerpunkte ebenfalls hervorrufen.

Sind myofasziale Triggerpunkte aktiv, lösen sie bestimmte Schmerzmuster aus. So kann beispielsweise ein Kopfschmerz durch die Nackenmuskulatur oder ein Ischias-artiges Schmerzgeschehen eigentlich durch Triggerpunkte in der Glutealmuskulatur (Hintern) verursacht werden.

Muskel mit aktiven myofaszialen Triggerpunkten werden anfälliger für Verletzungen, Sehnen und Ansätze neigen zu Entzündungen, Gelenke können nur noch eingeschränkt bewegt werden und die Wirbelsäule kann sich verkrümmen oder "Wirbelblockaden" bilden (siehe Atlaskorrektur/Wirbelsäulenausrichtung).

Ziel der Triggerpunktmethode ist es die Schmerzpunkte aufzuspüren, zu beruhigen und aufzulösen. Verschiedene myofasziale Triggerpunkt-Techniken werden mit der Faszienmethode verknüpft um das Gewebe nachhaltig zu entspannen.


Ablauf der Faszien-/Triggerpunktbehandlung

Bei akuten Beschwerden werden in aufeinander folgenden Sitzungen nach und nach die betroffenen Strukturen und myofasziale Triggerpunkte aufgespürt und gelöst. Außerdem werden gemeinsam nicht mehr dienliche Bewegungsmuster in Beruf, Alltag und Freizeit herausgearbeitet und (wenn möglich) verändert.
Die erste Sitzung dauert ca. 90 Minuten und beinhaltet neben der oben beschriebenen Behandlung ein Body-Reading (eine Körperlesung) und eine ausführliche Analyse der Beschwerden sowie der möglichen auslösenden Faktoren.

Nach der Behandlung arbeitet der Körper "nach" und es kann zu Muskelkater oder einer kurzzeitigen Symptomverstärkung kommen. Das ist ein natürlicher Prozess, der nicht länger als 72h andauert und völlig unbedenklich ist.



Massagen

Oft hat die große Muskulatur (vor allem im Schulter-Nackenbereich), die eigentlich für Bewegung zuständig ist, die anstrengende Aufgabe übernommen, unsere häufig nicht korrekt ausgerichteten Wirbel zu stützen, (Alles über Atlaskorrektur und Wirbelsäulenausrichtung erfahren Sie hier.) oder kann durch Triggerpunkte und Faszienverklebungen nicht optimal arbeiten (siehe oben).
Um die Wirbelsäule optimal zu unterstützen und mit mehr Leichtigkeit durchs Leben zu schreiten, sind Massagen eine absolute Wohltat für den Körper und die Seele.

Arten von Massagen

Um individuell auf Sie und Ihren Körper einzugehen kommen unterschiedliche Methoden der Massage zum Einsatz, die ich hier einmal vorstellen möchte.

Klassische manuelle Massage:
Meine Hände finden genau die Stellen, die verspannt sind und Ihnen im Alltag Schmerzen und Probleme bereiten. Mit verschiedenen Massagetechniken und mithilfe hochwertiger Massageöle werden diese Stellen wohltuend und nachhaltig gelockert. Die Hauptproblemzonen sind hier wie oben beschrieben oft der Schulter-/Nackenbereich. Wer täglich viel auf den Beinen ist empfindet jedoch auch eine Massage der Wadenmuskulatur als sehr angenehm.
Es ist möglich, dass nach einer intensiven Massage eine Art Muskelkater auftritt, der jedoch nach ein paar Tagen (spätestens nach 72h) vergeht. Übrig bleibt ein lockeres, entspanntes Gefühl, dass den Alltag wie von selbst leben lässt.

Massage mit Geräten:

Ich arbeite gerne zu Beginn der Massagen mit Massagegeräten, um starke Verspannungen vorzulockern. Die Vibration durch die Geräte steigert die Durchblutung und erreicht auch tiefe Muskelschichten, die oft der Ursprung der Verspannungen an der Oberfläche sind.

Massage durch Schröpfen:
Um die oberflächlichen Faszien und das verklebte Gewebe im Bereich der Wirbelsäule und der Schulterblätter effektiv zu lösen arbeite ich auf Wunsch auch mit Silikon-Schröpfgläsern. Durch einen manuell erzeugten Unterdruck lösen sich so Verklebungen im oberflächlichen Fasziengewebe schnell und nachhaltig auf. Um hartnäckige Muskelverspannungen zu lösen, können die Schröpfgläser auch für einige Minuten an der Stelle belassen und auch mit aktiven Übungen kombiniert werden.
Eine Massage mit Schröpfgläsern kann bei manchen Menschen leichte Hämatome (blaue Flecken) verursachen. Diese sind jedoch ungefährlich und verschwinden in der Regel innerhalb einer Woche. Bei wiederholter Anwendung lässt diese Körperreaktion schnell nach.
Eine klare Kontraindikation ist hier die Einnahme blutverdünnender Medikamente.

Fußreflexzonenmassagen:
Mehr über Fußreflexzonenmassagen erfahren Sie hier.

Schwangerschaftsmassagen:
Mehr über gezielte Massagen in der Schwangerschaft finden Sie hier.


Massagen im Sitzen

 Menschen, die sich nicht auf den Bauch legen wollen oder können, müssen hier nicht auf eine Behandlung verzichten. Ich habe eine spezielle Vorrichtung um Massagen in einer entspannten Sitzposition durchzuführen.

Sprechen Sie mich einfach darauf an, und ich mache es möglich, dass auch Sie die Anspannung ablegen und gegen Leichtigkeit eintauschen!





 Kontraindikationen:

Eine Faszien-/Triggerpunktbehandlung oder Massage sollte nicht durchgeführt werden beim Vorliegen von:

- Hämophilie
- starker Osteoporose
- Cortison-Behandlung
- akuter Venenthrombose, Geschwüren und Krampfadern
- Aneurisma (arterielle Aussackungen)
- schweren Durchblutungsstörungen
- Muskelverletzungen wie Faserrisse
- Sehnenentzündungen
- frischen OP´s / Bandscheibenoperationen
- akuten Verletzungen der Bänder, Gelenke und Knocken
- Nervenentzündungen
- Bindegewebsschädigungen, z.B. Entzündungen, Tumoren, Blutergüssen
- Hauterkrankungen z.B. Ekzeme, Allergien, Entzündungen, Pilze
- Infektionen, Fieber



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Faszien-/ Triggerpunktmethode               
1. Sitzung (ca. 90 Minuten)  - 120€
Folgesitzung (ca. 75 Minuten)   - 100€


Finden Sie ihr Optimum!


Gemeinsam können wir für Sie das passende Paket schnüren. Schreiben Sie mir jetzt Ihr Anliegen oder rufen Sie mich an und starten Sie in eine entpannte Zukunft! Es ist das Schönste, tatsächlich Erleichterung für Körper, Geist und Seele zu spüren. 

Wie lange noch warten?
Das haben auch Sie verdient!